Kirche und Bibliothek KLOSTER SCHUSSENRIED 21. Oktober 2017 |
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Das Kloster wurde im Jahre 1183 von den Prämonstratensern gegründet. Im Dreißigjährigen Kieg wurde Allerhand von dem Kloster niedergebrannt, aber aus diesem Unglück entstandt eine neue - barocke - Pracht, und zwar unter der Leitung von dem Baumeister Dominikus Zimmermann. Die Innenaussstattung der Bibliothek und der Kirche sind Kleinode der Barockkunst.
Noch kurz bemerkt. Was die Bilder anbetrifft, ist der Eindruck füs Auge vielleicht besser als jegliche detaillierte Beschreibungen die man sowieso von anderen Quellen bekommen kann.
Die 1185 erbaute Klosterkirche und heutige Pfarrkirche St. Magnus wurde im 15. Jahrhundert umgebaut und gotisiert. Im 18. Jahrhundert wurde der Innenraum barockisiert. Das Chorgestühl aus Nussbaumholz wurde 1715–1717 von Georg Anton Machein und seinen Mitarbeitern geschaffen. Die geschnitzten Reliefs dahinter haben als thematische Schwerpunkte das Marienleben und die Passion Christi. Leider hat sich der Holzwurm an diesen Reliefs etwas gelabt; den Holzwürmern fehlt Kunstverständnis.
Der spektakuläre und prunkvolle, "lichtdurchflutete" Bibliotheksaal im Klosterneubau hat drei haupt Aspekte.